Im Winter sind die Tage vorbei, an denen Sie ohne Weiteres einen gemütlichen Abend auf der Terrasse verbringen können. Eisige Temperaturen machen längeres Verweilen an Ihrem Treffpunkt im Garten wenig einladend. Wollen Sie auch ohne Frieren Ihre Terrasse im Winter nutzen, so steht Ihnen eine Auswahl verschiedener Heizquellen zur Verfügung, mit denen Sie Ihre Terrasse heizen können.
Ihre Terrasse können Sie natürlich nicht heizen wie einen geschlossenen Raum. Die erwärmte Luft bleibt nicht nur auf der Terrasse, sondern verbreitet sich auf die gesamte Umgebung. Das macht es wiederum schwieriger die Wärme auf der Terrasse zu speichern. Bei überdachten Terrassen kann die Wärme deutlich besser gespeichert werden als bei vollständig freien Terrassen. Dennoch ist das Heizen auf der Terrasse, egal ob überdacht oder nicht, deutlich ineffizienter als im Haus. Daher müssen Sie sich unter hoher Wahrscheinlichkeit auf einen hohen Energieverbrauch einstellen.
Verschiedene Wärmequellen bringen verschiedene Vorteile mit sich und weisen verschiedene Effizienzen auf.
Heizgeräte, die mit Gas heizen sind aufgrund ihrer spezifischen Form als Heizpilze oder teilweise auch als Heizpyramiden bekannt. Besonders häufig finden sie im Gastronomiebereich Anwendung. Doch auch für Ihre Terrasse können Sie die Heizgeräte nutzen. Die Wärme erzeugt das Gerät mithilfe von Gas aus einer Propangasflasche. Daher ist ein wesentlicher Vorteil dieser Heizmethode, dass sie sehr flexibel ist. Mit einem Gas-Heizgerät sind Sie nicht an eine Steckdose gebunden und können es daher an jeder beliebigen Stelle Ihrer Terrasse platzieren – vorausgesetzt, der Untergrund ist eben und stabil. Die Temperaturen können Sie an den meisten Heizpilzen oder -pyramiden regulieren.
Problematisch dieser Heizmethode ist, dass die Gasflaschen recht teuer sind: Für zehn Stunden Heizen zahlen sie circa 17 Euro. Des Weiteren ist zu kritisieren, dass ein Gas-Heizgerät viel Treibhausgase ausstößt, und damit wenig umweltfreundlich ist. Möchten Sie auf eine umweltschonendere Alternative des Gas-Heizgerätes zurückgreifen, bietet sich ein Öko-Heizpilz an.
Neben Gas können Sie auch Elektronik nutzen, um Wärme auf Ihrer Terrasse zu erzeugen. Elektrobetriebene Heizer gibt es in verschiedenen Ausführungen. Besonderheit der Strahler ist, dass Sie die Wärme der Geräte nur in ihrem jeweiligen Strahlungs- beziehungsweise Reflexionsbereich wahrnehmen können. Von der Luft wird die Wärme nicht gespeichert. Zum einen können Sie klassische Heizstrahler verwenden. Zum anderen kann die neuere Technik des Heizstrahlers – der Infrarotstrahler – eine Option für Sie sein, um für gleichmäßige Wärme auf der Terrasse zu sorgen. Entscheiden Sie sich für eine elektrische Wärmequelle und wollen damit Ihre Terrasse heizen, müssen Sie stets im Kopf behalten, dass die Strahler eine Steckdose benötigen. Außerdem kann es auch bei Heizstrahlern zu einem gesteigerten Energieverbrauch und damit zu hohen Kosten kommen.
Ein natürliches Feuer kann viel Wärme auf Ihre Terrasse bringen. In einer Feuerschale oder einem Feuerkorb können Sie Ihr eigenes Lagerfeuer entzünden und gleichzeitig für eine Lagerfeuerstimmung sorgen. Die knisternden Geräusche und das orangefarbene Licht des Feuers schaffen eine gemütliche Atmosphäre. Auch wenn bei einem offenen Feuer stets besondere Vorsicht zu wahren ist, bringt das Lagerfeuer einen weiteren Vorteil mit sich. Sie können das Feuer nutzen, um darauf zu grillen oder kochen.
Ähnlich wie in einer Feuerschale oder einem Feuerkorb, können Sie auch in einem Gartenkamin mit dem Feuer Ihre Terrasse heizen. Im Gegensatz zu den oben genannten Heizmöglichkeiten wird der Gartenkamin an einer bestimmten Stelle des Gartens festmontiert und kann somit nicht flexibel seinen Platz wechseln. Ansonsten können Sie den Kamin ebenfalls für die Zubereitung Ihres Essens nutzen. Die Preise für einen Gartenkamin können sich schnell in einem höheren Segment bewegen.
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