„Unkraut“ werden Wildkräuter, die nicht bewusst ausgesät werden, immer noch genannt. Dabei besitzen Wildkräuter heilsame Kräfte und dienen als Wirtspflanzen Schmetterlingen und anderen Insekten.
Dennoch ist Wildkraut in Fugen oder in den Beeten für viele Gartenbesitzer ein unerwünschtes und immer wiederkehrendes Problem. Wir geben Ihnen einige Tipps, wie Sie hartnäckiges Wildkraut bekämpfen können – ohne dabei Boden- oder Insektenbelastendes Gift verwenden zu müssen.
Der Ansiedlung von Wildkraut vollends vorbeugen können Sie nicht, aber Sie können das Wachstum erschweren.
Boden und Klima bietet den Wildkräutern ideale Voraussetzungen, weshalb sie der Kulturpflanze im Wachstum weit überlegen sind. Dadurch wird der Kulturpflanze Licht, Luft, Wasser und Nährstoffe genommen. Entfernen Sie aus diesem Grund Wildkräuter überall dort, wo sie zu Konkurrenz der Gartenpflanze werden.
Einige der Wildkräuter wie Ackerschachtelhalm oder Kamille können aber auch wahre Gartenhelfer sein und Schädlinge sowie Krankheiten bekämpfen.
Damit sich Löwenzahn, Franzosenkraut und Giersch erst gar nicht ausbreiten können, sollten Sie beim ersten Anzeichen direkt handeln. Dann gilt es: kontinuierlich dranbleiben. Schafft es die Pflanze zum ausgewachsenen Wurzelkraut oder bis zur Samenreife, breitet sie sich schnell aus. In diesem Fall bleibt Ihnen nur die mechanische oder thermische Wildkrautbekämpfung.
Mechanische Wildkrautbekämpfung
Auf halbharten Oberflächen wie Kieswege oder Felder kann die Wildkrautvernichtung mit Geräten wie Hacken oder Grubber erleichtert werden. Sie lockern die oberste Bodenschicht und können das Wildkraut anschließend einfach absammeln oder herausziehen. Ausgewachsenes Wurzelkraut müssen Sie dagegen ausgraben. Nur so können Sie die Wurzelstöcke komplett erwischen.
Thermische Wildkrautbekämpfung
Diese Methode der Wildkrautbekämpfung ist deutlich zeitsparender und bequemer. Mit einem strom- oder gasbetriebenen Thermogerät fahren Sie langsam über die befallenden Fugen. Der Hitzeschock reicht bereits aus, um die Pflanzen zu vernichten. Achten Sie darauf, dass Sie die Hitze nicht draufhalten, bis das Wildkraut verbrennt. Um die Wildkrautwurzeln endgültig zu entfernen, müssen Sie diesen Vorgang alle zwei bis drei Wochen wiederholen.
Allerdings gibt es einige Flächen, auf denen Wildkraut nicht abgeflammt werden darf. Hier schaffen Wir mit unsere Wildkrautbürste Abhilfe. Als Ersatz für das Wildkrautvernichtungsmittel nutzen Wir die Bürste auf Gehwegen, Pflasterflächen und Parkplätzen.
Sprechen Sie uns gerne an, um Ihre Terrasse oder Zufahrtswege von Wildkraut zu befreien. Wir beraten Sie individuell, planen, bauen und pflegen Ihre Grünflächen. Sie können uns unter der 02562 / 81 59 66 erreichen oder schreiben Sie uns eine E-Mail über das Kontaktformular.
Wir sind ebenfalls in den umliegenden Orten wie Ahaus, Bad Bentheim, Gronau, Enschede, Ochtrup oder Heek für Sie tätig.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Facebook. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenSie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Instagram. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenSie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von X. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr Informationen