Der Juni

Die Vorarbeit im Frühling zahlt sich aus: Spätestens beim Anblick des blühenden Gartens und beim Ernten der ersten Kirschen weiß man – die Arbeit im Frühling hat sich gelohnt.

Der Rasen sollte wiederholt gedüngt- und nicht höher als 4-5 cm werden. Das lässt ihn gesund aussehen, da es ihn verdichtet und stärkt. Beim sogenannten „Mulchmähen“ bleibt das abgeschnittene Gras liegen und hält so die Feuchtigkeit im Boden und düngt ihn zusätzlich. Eine Arbeit die gerne für Sie ein Rasenmäher-Roboter übernimmt, die sich immer größerer Beliebtheit erfreuen.

Um den Johannistrieb (24.06.) herum, können Hecken ein zweites Mal austreiben. Daher eignet sich die Zeit zwischen Ende Juni und Mitte August für einen Heckenschnitt besonders, da man durch den Schnitt schöne und dichte Hecken erhält. Nach dem Johannistrieb wächst die Hecke nicht mehr. Allerdings sind wegen brütender Vögel nur Formschnitte erlaubt, da ansonsten die Gefahr besteht, Nester oder Tiere zu schädigen.

Bei Rosen ist es jetzt an der Zeit die Wildtriebe aus dem Boden gründlich zu entfernen. Man erkennt sie an ihren kleinen Blättern. Durch Anbinden an Sprossen können Sie Ihre Rosen in die richtige Richtung lenken.

Stauden sind Pflanzen, die mehrjährig sind und krautartige Stängel aufweisen. Sie haben das ganze Jahr über Saison. Rechtzeitig bis zur Sommersonnenwende zurückgeschnitten, kann es bspw. bei der Katzenminze eine zweite Blüte geben. Später sollte es nicht sein, da sie sonst all ihre Kraft für die erste Blüte verwendet hat und keine Ressourcen mehr für eine zweite Entwicklung bleiben.

Bei allen Fragen zu Ihrem Garten sind wir gerne Ihre Ansprechpartner.

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