Wenn die Sonnenstrahlen auf die Terrasse scheinen, die Blumen blühen und es wärmer wird, ist der Sommer nah. Die folgenden 5 Tipps helfen Ihnen Ihren Garten für den Sommer herzurichten.
Wildkraut behindert andere Pflanzen in ihrem natürlichen Wachstum, denn es macht ihnen Platz, Wasser und Nährstoffe streitig. Umso wichtiger ist es deshalb, das Wildkraut frühzeitig und regelmäßig mitsamt den Wurzeln zu entfernen. Verwenden Sie dazu Werkzeuge, wie eine Harke, eine Gartenkralle oder einen Unkrautstecher und warten Sie, bis es geregnet hat. Aus einem harten Boden lassen sich die zarten Stängel nämlich schlechter ziehen. Wiederholen Sie das Wildkraut jäten regelmäßig, damit es keine Blüten bildet und sich nicht ausbreitet.
Ab 10 Grad stellt die Pflege des Gartenteichs kein Problem mehr dar. Zunächst sollten Sie abgestorbene Pflanzenteile beseitigen, da sie sonst zu viele Nährstoffe in den Teich eintragen und den Algenwuchs begünstigen. Auch sonstige Ablagerungen und Schlamm können Sie mit einem Kescher oder Teichschlammsauger entfernen. Überprüfen Sie bei dieser Gelegenheit gleich, ob Pumpe und Filter noch funktionieren und der Teich weiterhin gut abgedichtet ist.
Der Rasen sollte schon im Frühling gepflegt werden, damit er auch im Sommer sein sattes Grün erhalten kann. Dabei ist im April besonders das Vertikutieren wichtig. Entfernen Sie mit einem Rechen Moos und sonstige Reste, damit der Boden gut belüftet wird. Anschließend können Rasenlöcher oder braune Stellen neu angesät werden.
Um das schnell wachsende Gras in Form zu halten, empfiehlt es sich außerdem alle zwei bis sieben Tage zu mähen. Eine Schnitthöhe von 4 bis 4,5 Zentimetern belässt den Gräsern noch genug Blattmasse, um gut zu wachsen. Falls es im Mai und Juni trocken und heiß werden sollte, empfiehlt es sich den Rasensprenger ein Mal pro Woche zu verwenden.
Im Sommer sollten Sie hingegen darauf achten, den Rasen nicht kürzer, als 5 bis 7 Zentimeter zu schneiden, da er sonst verbrennt und der Boden schneller an Feuchtigkeit verliert. Mähen Sie übrigens abends, damit die frischen Schnittflächen keinen Schaden durch die heiße Sonneneinstrahlung nehmen.
Wenn Sie Ihren Garten mit Hinblick auf den Sommer vorbereiten, ist eine ausreichende Bewässerung besonders wichtig. An heißen Tagen kommen Pflanzen nicht ohne Wasser aus. Dabei stellt jedes Gewächs seine individuellen Anforderungen an die Menge und Häufigkeit. Wenn Sie wissen wollen, wie Sie Ihre Pflanzen in der warmen Jahreszeit richtig gießen, befolgen Sie diesen Ratgeber.
Wenn Sie sich das eigenhändige Gießen jedoch ersparen wollen, kann eine computergestützte Bewässerung Abhilfe verschaffen. Diese kann für die verschiedensten Pflanzen im Garten ausgelegt werden, beispielsweise auch für spezielle Töpfe oder Kübel. Durch eine einfache Steuerung können Sie dann einstellen, zu welchen Tages- und Nachtzeiten bewässert werden soll. Falls es regnet, erkennt die Anlage, dass eine zusätzliche Bewässerung nicht notwendig ist . Diese Bewässerungsvariante erspart Ihnen viel zeitintensive Arbeit und ermöglicht es Ihnen, sorgenfrei in den Urlaub zu starten.
Neben der richtigen Bewässerung in den Sommermonaten, sollten Pflanzen auch anderweitig gegen die Hitze geschützt sein. Gemüse- und Zierpflanzen lassen sich mit einem Sonnensegel oder einem Sonnenschirm gut vor der Mittagshitze schützen. Gerade Jungpflanzen sind noch sehr empfindlich und freuen sich deswegen über den Schattenspender.
Außerdem können Sie robuste Sommerblumen, wie Ringelblumen, Sommerastern oder Schmuckkörbchen direkt ins Beet säen. Sie blühen zwar später, als vorgezogene Blumen, sind aber dafür vitaler. Informieren Sie sich am besten bei Ihrem Fachmann über trockenresistente Pflanzen, denn viele stammen aus dem Mittelmeerraum und stellen daher unterschiedliche Anforderungen.
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